Die Bewerbung war eine spontane Idee

Erwin Kälin wollte eigentlich nur ein bis zwei Jahre als Lastwagenchauffeur bei der Hächler AG Bauunternehmen arbeiten, doch nach knapp vier Jahren als Chauffeur leitet er mittlerweile seit 31 Jahren den Werkhof der Bauunternehmung. Am 1. Juni 2020 feierte er sein 35-Jahr-Dienstjubiläum.

Herr Kälin, bereits seit 35 Jahren sind Sie ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt der Hächler AG Baunternehmen. Wie sind Sie damals zur Hächler AG gekommen?
Ich bin gelernter Automechaniker. Mit 21 Jahren habe ich noch die Lastwagenprüfung absolviert und danach verspürte ich die Lust, für ein bis zwei Jahre Lastwagen zu fahren.
Die Bewerbung bei der Hächler AG Bauunternehmen war eine sehr spontane Idee. Als ich vor 35 Jahren nach meinem ersten WK etwas Zeit hatte, hörte ich von meinem Vater, dass die Hächler AG Bauunternehmen einen Lastwagenchauffeur sucht. Spontan und ohne Bewerbungsunterlagen stattete ich der Firma Hächler einen Besuch ab und fragte mich nach dem damaligen Chef, Herr Knecht, durch. Ich wollte mich nur etwas vor Ort über die freie Stelle informieren. Doch ich wurde vom Fleck weg eingestellt. Eigentlich hatte ich damals vor, ein bis zwei Jahre zu bleiben und danach wieder in meinen ursprünglichen Beruf als Automechaniker zurückzukehren. Nun wurde es doch eine etwas längere Zeit.

Was waren Ihre bisherigen Positionen bei der Hächler AG Bauunternehmen?
Nach einigen Jahren als Lastwagenchauffeur bei der Hächler AG Bauunternehmen wechselte ich Anfang 1989 in die Werkstatt und kümmerte mich um die Fahrzeuge und Baumaschinen des damals noch überschaubaren Bauunternehmens. Im Sommer des gleichen Jahres übernahm ich die Leitung des Werkhofs. In dieser Funktion bin ich auch heute noch tätig.

In 35 Jahren hat sich bestimmt viel verändert. Können Sie uns die grössten Veränderungen und Herausforderungen Ihrer Karriere beschreiben?
Die Hächler AG Bauunternehmen war vor 35 Jahren noch eine relativ kleine Firma. Die erste Übernahme fand im Jahr 1989 statt und es entstand das Unternehmen Hächler-Zen Ruffinen AG. In den vergangenen Jahren ist die Firmengruppe stark gewachsen und ich durfte bei vielen Firmenintegrationen mitwirken. Dabei hatte ich bezüglich des Werkhofs immer viele Freiheiten. Nicht selten hatte es mir Kopfzerbrechen bereitet, wie das Inventar eines weiteren Werkhofs mit dem bestehenden zusammengeführt werden kann, war doch der Platz ohnehin schon sehr knapp. Manchmal kamen mir da die richtigen Ideen auch in der Nacht. Doch bisher haben wir immer alles erfolgreich gemeistert und für alle Fälle eine Lösung gefunden.

Was macht für Sie die Arbeit bei der Hächler AG aus? Was sind Ihre Gründe, weshalb Sie der Firma auch nach so langer Zeit immer noch treu sind?
Für mich ist die Hächler AG Bauunternehmen die ideale Firma und ich kann mich mit dieser Firma identifizieren. Zudem spüre ich das Vertrauen, welches mir von meinen Vorgesetzten entgegengebracht wird. Dies ist bestimmt auch ein Grund, wieso ich mich in all den Jahren selten überwinden musste, zur Arbeit zu gehen.

Was machen Sie als Ausgleich zum Beruf?
In meiner Freizeit betreibe ich viel Sport wie Skifahren, Langlauf oder Velofahren. Aber mein grösstes Hobby ist Joggen. Meine persönlichen Highlights sind jeweils erfolgreich absolvierte Läufe. Am liebsten bestreite ich Bergläufe wie zum Beispiel den Jungfrau-Marathon, welchen ich bereits 13-mal absolviert habe. Momentan lassen mich jedoch meine Knie etwas im Stich und ich muss mich mit dem Joggen etwas zurückhalten.

Juni 2020

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